Hamburg ist eine wachsende Stadt
– das macht sich auch an der steigenden Zahl der Schulkinder und Lehrkräfte bemerkbar. Gefragt sind deshalb neue Orte des Lernens. Das Hamburger Klassenhaus ist der Schlüssel für den schnellen und nachhaltigen Ausbau der Hamburger Schullandschaft.
Mit dem 2019 beschlossenen Schulentwicklungsplan reagiert die Freie und Hansestadt Hamburg auf die Herausforderungen wachsender Schülerzahlen. Geplant sind der Neubau von 44 Schulen und die Erweiterung 123 bestehender Standorte. Das von SBH | Schulbau Hamburg und GMH | Gebäudemanagement Hamburg entwickelte Hamburger Klassenhaus soll vor allem den ein- oder mehrzügigen Ausbau von Grundschulen vorantreiben.
Was bietet das
Hamburger Klassenhaus?
Jede Schule verfügt über spezifische bauliche und pädagogische Besonderheiten. Gleichzeitig überschneiden sich die Anforderungen an das gewünschte Raumangebot. Benötigt werden neue Unterrichtsräume, ansprechend gestaltete Differenzierungsflächen und zeitgemäße Sanitäranlagen. Das Hamburger Klassenhaus bietet ein solides Grundgerüst, das einen individuellen Grundriss mit geschlossenen und offenen Räumen aufnimmt. Hier entstehen neue Lernwelten, die auf die Bedürfnisse der Kinder und Lehrkräfte zugeschnitten sind. Verkehrsflächen und die Haustechnik werden platzsparend integriert.
Gute Schulen – aber schnell
Das effiziente Konzept des Hamburger Klassenhauses verhindert langwierige Planungsprozesse. Das modulare System besteht aus einer universalen Grundstruktur, in die individuelle Nutzungen flexibel eingebettet werden. Das Klassenhaus ist aber nicht mit mobilen Klassenräumen zu verwechseln. Hochwertige und langlebige Materialien prägen den nachhaltigen Charakter der neuen Schulbauten. Die begrünten Dächer leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Ob Holz, Klinker oder Putz – die Gestaltung der Fassaden und Fenster kann behutsam an den benachbarten Bestand angepasst werden.
Die Hamburger Schulbau-Offensive fällt in eine Zeit, in der das Baugewerbe von hoher Auslastung und einem spürbaren Fachkräftemangel gekennzeichnet ist. Das Hamburger Klassenhaus ist die Lösung, um den Ausbau der Schulen trotzdem in der gewünschten Geschwindigkeit und Qualität zu stemmen. Ein Großteil des Gebäudes kann in Werkshallen vorgefertigt und später vor Ort zusammengesetzt werden. Diese bei Fertighäusern erprobte Methode verkürzt die Bauzeit und verringert witterungsbedingte Verzögerungen. Ziel ist es auch, den laufenden Schulbetrieb möglichst wenig zu beeinträchtigen. Geplant ist eine Vergabe an verschiedene Generalunternehmer, die auf Abruf mehrere Häuser errichten. Ein solcher Rahmenvertrag begünstigt eine zuverlässige Projektsteuerung und den sorgfältigen Einsatz der Steuergelder.
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