WAS ENTSTEHT HIER?
Die neue Mensa der Adolph-Schönfelder-Schule platziert sich auf der „großen Wiese“ und bezieht sich in Lage und Form auf die angrenzenden Bestandsbauten. Der eingeschossige, kubische Neubau interpretiert die Pavillonarchitektur aus den sechziger Jahren neu: Sockel- und Dachlinie, dazwischen bündig eingefügt die flächigen Fassadenelemente aus Glas und hellem Klinker.
Durch die Absenkung des Geländes und die Ausbildung eines Gebäudeunterschnitts wird die Leichtigkeit des neuen Pavillons unterstrichen. Eine Brücke bindet das neue Gebäude in das bestehende Areal ein. Treppenstufen erschließen die integrierte, loggiaartige Terrasse vom Pausenhof aus.
Der verglaste Haupteingangsbereich befindet sich westseitig und erschließt über eine tagesbelichtete Flurzone sowohl die Mensa, als auch die zwei unabhängig voneinander nutzbaren Ganztagsräume. Im Inneren ist der zweiseitig lichtdurchfl utete Speisesaal der Mittelpunkt des Hauses. Große Glasfl ächen verzahnen Innen- und Außenraum, gewährleisten Ein- und Ausblicke und schaffen Orientierung.
An die zentrale, abschließbare hölzerne Essensausgabe schließen sich die Nebenräume an, die auch rückseitig durch einen Nebeneingang beliefert werden können.
Daten, Zahlen, Fakten
PROJEKT
Zubau von Flächen für die ganztägige Bildung und Betreuung
BAUZEIT:
Januar - Oktober 2013
ARCHITEKTUR:
B / K / S Architekten GmbH Krauß Stanczus Schurbohm + Partner mit Henning Scheid, Hamburg
MIETFLÄCHE:
289 m2
KOSTEN
rund 1,6 Millionen Euro