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Denkmalgerechte Grundsanierung

Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium

WAS IST HIER ENTSTANDEN?

Das Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium (EWG) mit seinem traditionsreichen Altbau ist eine offene Ganztagsschule.

Die Schule befindet sich mitten im lebendigen Stadtteil Eimsbüttel und wird von knapp 1000 Schülerinnen und Schülern besucht. Sie kommen überwiegend aus den Stadtteilen Eimsbüttel, Hoheluft, Harvestehude und Sternschanze.

Der denkmalgeschützte Bau ist zwischen 1919 – 1923 und 1927 in zwei Bauabschnitten nach den Plänen von den Architekten Distel & Grubitz errichtet worden.

Bei dem winkelförmigen Bau mit vorgelagertem Schulhof handelt es sich um ein fünfgeschossiges Unterrichts- und Verwaltungsgebäude mit ca. 6.650 m² NRF, gelegen an der Bundesstraße.

Für den Altbau des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums wurde ein ganzheitliches, denkmalgerechtes Sanierungskonzept entwickelt, dass neben der Mängel- und Schadstoffbeseitigung zum Ziel hatte, das Objekt nachhaltig, wirtschaftlich und zukunftsorientiert zu betreiben.

Kern der Maßnahme war die Sanierung der Innenbereiche, mit dem Hauptaugenmerk auf schadstofffreie Oberflächen, die Überholung des Brandschutzes und der Einbau eines Aufzugs. Zudem wurde die Außenhülle teilweise saniert.

Daten, Zahlen, Fakten

SCHULFORM:

Gymnasium

PROJEKT:

Denkmalgerechte Grundsanierung

BAUZEIT:

2019-2020

ARCHITEKTUR:

Dohse und Partner Architekten, Hamburg

MIETFLÄCHE:

5.731 m2

GESAMTKOSTEN:

Rund 11 Millionen Euro

Fotos: Fotografie Dorfmüller Klier