Stadtteilschule Finkenwerder

UNSER AUFTRAG FÜR DIE SCHULE

GMH wurde mit der teilweisen Neuorganisation des Doppelschulstandortes der Stadtteilschule und des Gymnasiums Finkenwerder im Norderschulweg beauftragt. Eine bauliche Neuorganisation der Schulanlagen ist auf Grund eines gestiegenen Flächenbedarfs sowie zweier Brandschäden notwendig. Im Rahmen einer hochbaulichen Neuorganisation des Schulstandorts ist das Ziel, den Gebäudebestand sowie das Raumangebot zu optimieren und Flächen für moderne Pädagogik anzubieten.

Grundlage waren eine Phase Null sowie eine städtebauliche Machbarkeitsstudie. Die Bruttogrundfläche (BGF) des Neubaus beträgt rund 7.000 Quadratmeter. Darüber hinaus waren bei der Neubauplanung Flächen zu berücksichtigen, die der Bezirk für die Realisierung der Aula und deren Nebenflächen übernimmt.

ERGEBNISSE DES VERFAHRENS

Ausgewähltes Büro: SEHW Architekten

Bild 1: Grundriss Erdgeschoss, Bild 2: Grundriss 1. Obergeschoss
Bild 3:  Lageplan des Schulstandorts (SEHW Architekten)

Das Siegerbüro schlägt ein sehr kompaktes Gebäude vor, das sich im Volumen stark an der Machbarkeitsstudie orientiert. Der Ansatz eines kompakten Volumens schafft eine sehr wirtschaftliche Ausnutzung des Grundstückes und ermöglicht großzügige Flächen für die Außenraumgestaltung sowie die Schulachse in Richtung Gymnasium.

Der Erdgeschossgrundriss schafft über ein zentrales Foyer eine gute Anbindung an den nördlichen Schulhof. Über das durchgesteckte Foyer ist auch eine Zugänglichkeit der Mensa vom nördlichen Schulhof als auch von der Schulachse möglich. Die Grundrissorganisation der Obergeschosse ist plausibel gelöst. Der Einschnitt im Gebäudevolumen sowie der angedachte Lichthof schaffen eine gute Grundlage für angenehm belichtete Funktionsbereiche und Differenzierungsflächen.