WAS ENTSTEHT HIER?
Für die Grundschule Mendelstraße wird in Form eines Individualbaus in Holzhybridbauweise ein Ersatzbau hergestellt, der innerhalb des DGNB-Zertifizierungssystems mit dem Standard „Gold“ und innerhalb des Zertifizierungssystems Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude mit dem Standard „QNG plus“ ausgezeichnet wird. Der Neubau entspricht damit den Fördermittelkriterien und erhält aufgrund des hohen Nachhaltigkeitsstands KfN-Fördermittel. Zusammen mit der Neugestaltung der Außenanlagen erfolgt damit eine überwiegende Neustrukturierung des Standorts. Basierend auf Fernwärme als Primärenergieträger und der vorgesehenen PV- Anlage wird ein KfW-40-Standard erreicht.
Als Fachräume werden ein Kunstraum, ein Forscher- und Entdeckerraum, eine Holzwerkstatt und ein Musikraum umgesetzt. Anliegend der Fachräume ergibt sich im Erdgeschoss eine großzügige Gemeinschaftsfläche bestehend aus Bühne und Mensa. Im Bereich der Mensa werden die Schülerrinnen und Schüler fortan durch eine Vitalküche mit angrenzender Speiseausgabe im Free-Flow Konzept mit Mahlzeiten versorgt. Vollendet wird das Erdgeschoss durch Verwaltungsflächen im nördlichen Gebäudeflügel. Im Obergeschoss befinden sich neben weiteren Fachräumen zwei Kompartments mit nördlicher und östlicher Ausrichtung. Verbunden werden die jeweils vier Klassenräume durch eine integrierte Studiofläche, wodurch eine zusammenhängende Lernlandschaft für die Bildung der Zukunft geschaffen wird.
Am 17.10.2024 haben Mandy Herrmann (Geschäftsführerin von SBH | Schulbau Hamburg) und Schulsenatorin Ksenija Bekeris zusammen mit der Schulgemeinschaft und zahlreichen Gästen Richtfest gefeiert.
Auf dem Bild sind die Sprechenden beim Richtfest zu sehen. Von links nach rechts: Schulleiter Jörn Cors, Schulsenatorin Ksenija Bekeris und Geschäftsführerin von SBH | Schulbau Hamburg, Mandy Herrmann. (Foto: SBH)
Daten, Zahlen, Fakten
KURZBESCHREIBUNG:
Ausbau zur Vierzügigkeit
PROJEKT:
Neu- und Ersatzbau
SCHULFORM:
Grundschule
MIETFLÄCHE:
2.738 Quadratmeter
BAUZEIT:
2024-2025
Gesamtkosten:
rd. 12 Millionen Euro
Architektur:
Kersten Kopp Architekten GmbH (LPH 1-5) , MO Architekten Moritz + Krause PartGmbB (LPH 6-8)